Zum Inhalt
Incoming und Outgoing – Internationale Mobilität für alle

Deutscher Akademischer Austauschdienst (DAAD)

Der DAAD fördert die internationale Mobilität in allen Karrierestufen mit einem breiten Förderangebot, das sowohl Personenförderung als auch Projektförderung umfasst.

Das Förderspektrum des DAAD

Das Förderangebot des DAAD umfasst ein breites Spektrum von Förderformaten für alle Karrierestufen von Studierenden zu erfahrenen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern. Im Zentrum der Förderung stehen dabei immer der Austausch und die Mobilität von Studierenden und Forschenden über Grenzen hinweg.

Einen Überblick über sämtliche aktuell ausgeschriebene Stipendien geben die Datenbanken des DAAD für Forschungsaufenthalte deutscher Forschender im Ausland (OUTGOING) und Gastaufenthalte ausländischer Forschender in Deutschland (INCOMING), außerdem für Fördermöglichkeiten für internationale Kooperationen und Projekte.

Die folgende Übersicht enthält eine Auswahl gängiger und häufig nachgefragter Förderformate.

Buntstifte gemäß Farbverlauf im Kreis angeordnet, die Spitzen zeigen nach innen © Arek Socha ​/​ Pixabay

Vorträge und aktive Kongressteilnahmen im Ausland werden durch zwei DAAD-Programmlinien gefördert, nämlich das Kongressreisenprogramm und das Vortragsreisenprogramm. In diesen Programmlinien übernimmt der DAAD Reisekosten, Aufenthaltspauschalen und Zuschüsse zu den Tagungsgebühren von Promovierenden, Postdocs und erfahrenen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aller Disziplinen.

Der DAAD fördert in einer großen Bandbreite von Formaten die Mobilität von Individuen: Von Studierenden bis Professorinnen und Professoren, über alle Disziplinen und Nationalitäten, sowohl für Forschungsaufenthalte im Ausland als auch für Gastaufenthalte in Deutschland bietet der DAAD Fördermöglichkeiten für eine Dauer von wenigen Wochen bis zu mehreren Jahren an. Um nur einige Beispiele zu nennen: Ausländische Promovierende werden durch dreijährige Promotionsstipendien gefördert, deutsche Postdocs  können mithilfe drei- bis sechsmonatiger Forschungsstipendien im Ausland arbeiten, ausländische Hochschullehrende können einen drei- bis sechsmonatigen Forschungsaufenthalt in Deutschland verbringen. Zentral für den DAAD ist der Austausch zwischen Deutschland und dem Rest der Welt: Das Spektrum der Formate für Incomings und Outgoings ist daher groß!

Das DAAD-Förderformat PRIME (Postdoctoral Researchers International Mobility Experience) bietet Postdocs aller Disziplinen und Nationalitäten die Möglichkeit, für zwölf Monate im Ausland zu forschen und anschließend für eine sechsmonatige Integrationsphase nach Deutschland zurückzukehren. Die Geförderten sind über die gesamte 18-monatige Förderdauer als wissenschaftliche Mitarbeitende an einer deutschen Hochschule angestellt.

Der DAAD unterstützt Hochschulen beim Aufbau institutioneller Kooperationen, z.B. durch den Bilateralen Wissenschaftleraustausch und das Programm des Projektbezogenen Personenaustauschs (PPP). Diese Formate sind grundsätzlich durch den gegenseitigen Austausch von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus unterschiedlichen Ländern und Institutionen bestimmt.

Antragstellung

Anträge werden über das DAAD-Portal online eingereicht. Eine Benutzerkennung, die für die Antragstellung für eine Personenförderung genutzt wurde, kann nicht zur Antragstellung für eine Projektförderung genutzt werden, dafür muss eine andere E-Mail-Adresse verwendet werden. Bei einigen Formaten des DAAD ist die Einbeziehung der Hochschule im Vorfeld der Antragstellung notwendig (z.B. PRIME, Projektförderung). Wenden Sie sich bei Rückfragen und zur Absprache gerne an das Referat Forschungsförderung!

Serviceangebote und Ansprechpersonen

Wenn Sie sich für die Förderangebote des DAAD interessieren, berät Sie die bzw. der für Ihre Fakultät zuständige Förderberater*in gerne.

Das Beratungsangebot des Referats Forschungsförderung beinhaltet:

  • den Überblick über die Förderangebote des DAAD,
  • die Auswahl des passenden Formats für Ihr Vorhaben,
  • die Identifikation der jeweiligen Ansprechpersonen im Referat Internationales und
  • das strategische Lektorat Ihres Antrags.
Teambild der Förderberatung © TU Dortmund

Weiterführende Informationen