Zum Inhalt
Querschnittsthemen und Rahmenbedingungen der Forschung

Forschung fördern am Mittag

Mit der Reihe „Forschung fördern am Mittag“ bietet das Referat Forschungsförderung ein Forum für Themen rund um Ihre Forschung – für einen Dialog zwischen Forschenden, Verwaltung und Wissenschaftsmanagement. In den einzelnen Veranstaltungen können Sie sich über Querschnittsthemen und Rahmenbedingen für Ihre Forschungstätigkeit informieren und mit den Teilnehmenden diskutieren.

Die Termine finden dienstags von 12:15 - 13:15 Uhr online statt.

 

Termine

Fördergeber möchten vermehrt ökologische Nachhaltigkeitsaspekte in Forschungsprozessen berücksichtigt sehen. Seit September 2024 verpflichtet beispielsweise die DFG Antragsteller*innen zur „Reflexion zu ökologischen Nachhaltigkeitsaspekten in der Planung und Durchführung von Forschungsvorhaben“. In einem Fragenkatalog müssen Antragsstellende Nachhaltigkeitsaspekte in Forschungsvorhaben in den vier Themenfeldern Reisetätigkeit, Experimente/Feldversuche/Umfragen, Rechenleistung und Gerätebeschaffung/ -betrieb/ -nutzung beschreiben.

Die Veranstaltung thematisiert die neuen Vorgaben der DFG zur Nachhaltigkeit, adressiert Beispiele des Nachhaltigkeitsberichts der TU und stellt Beispiele einer gelungenen Integration des Themas auch nachhaltigkeitsferner Disziplinen vor. Die Veranstaltung soll ein Bewusstsein für die Stellschrauben schaffen, mit denen jede:r Einzelne zu nachhaltiger Forschung beitragen kann.

Gäste:  
Dr. Henning Moldenhauer (Leiter des Nachhaltigkeitsbüro der TU Dortmund)
Dr. Leonard Urner (Fakultät für Chemie und Chemische Biologie)
Dr. Ronja Scholz (Lehrstuhl für Werkstoffprüftechnik)
Prof. Dr. Bernd Sommer (Umweltsoziologie mit dem Schwerpunkt Transformationsforschung)

Moderation:
Dr. Felix Stehle

Zur Anmeldung

Die TU fördert den Transfer von Forschungsergebnissen. Welche Art von Transfer bietet sich in meinem Fachgebiet an und wie knüpfe ich die Kontakte?

Transfer im Universitätskontext bezieht sich auf den Prozess, Wissen, Technologien und Kompetenzen von der Hochschule in die Gesellschaft oder Wirtschaft zu übertragen. Dies kann durch verschiedene Formen geschehen, wie beispielsweise durch Forschungskooperationen, Praktika oder Unternehmensgründungen. Der Transfer fördert die Anwendung wissenschaftlicher Erkenntnisse in der Praxis und trägt zur Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen bei. Zudem stärkt er die Verbindung zwischen Wissenschaft und Industrie, was für beide Seiten von Vorteil ist. Universitäten spielen eine entscheidende Rolle bei der Ausbildung von Fachkräften, die in der Lage sind, innovative Lösungen zu entwickeln. Der erfolgreiche Transfer kann auch zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen beitragen. Darüber hinaus wird der Wissenstransfer oft durch Förderprogramme und Netzwerke unterstützt, die den Austausch zwischen Wissenschaftlern und Praktikern erleichtern. Insgesamt ist der Transfer ein wesentlicher Bestandteil der Hochschulentwicklung und trägt zur gesellschaftlichen Relevanz von Forschung bei.

Die TU Dortmund engagiert sich aktiv im Bereich Transfer, indem sie in Forschungsprojekten mit Unternehmen und Institutionen kooperiert, Innovationszentren und Gründerinitiativen unterstützt sowie Veranstaltungen und Workshops organisiert, um den Austausch von Wissen und Technologien zu fördern. Zudem bietet die Universität Beratungsdienste für Start-ups an und fördert die Anwendung von Forschungsergebnissen in der Industrie durch gezielte Netzwerkarbeit.

Erfahren Sie von Kollegen konkrete Möglichkeiten für Ihre wissenschaftliche Arbeit und wie Sie Transfer für sich nutzen und anwenden können. Wir freuen uns über Ihre Teilnahme!

Gäste:
Apl. Prof. Dr. Andreas Zabel (Fakultät Maschinenbau)
Dr. Michelle Möhring (Fakultät Rehabilitationswissenschaften)
Dr. Christoph Besenfelder (CET, TU Dortmund)

Moderation:
Dr. Sabine Hunze
Petra Marciniak
Dr. Ronja Scholz

Zur Anmeldung

Experts debate intercultural challenges and effective strategies for successful collaboration among professors, postdocs, and doctoral researchers.

How can international teams collaborate effectively? What are the common pitfalls in intercultural communication among professors, postdocs, and doctoral researchers?

In this panel discussion, we will explore the intercultural challenges that arise in the daily interactions of international teams. Our panelists will share their experiences and offer practical strategies for building successful, cohesive teams across cultural boundaries

Guests:
Dr. Rajkumar Palaniappan (Postdoc at the Institute of Energy Systems, Energy Efficiency and Energy Economics)

Julia Pehle (Head of Subject Area "International Degree Seeking Students" at the International Office)

Prof. Dr. Matthias G.R. Faes (Head of Chair for Reliability Engineering)

Moderation:
Dr. Benjamin Brast

Registration

Austausch von Wissenschaftler*innen: Mental Health im Wissenschaftsbetrieb – Impulse, Erfahrungen und Strategien für ein gesundes Arbeitsumfeld.

Die Veranstaltung richtet sich an Wissenschaftler*innen, Forschende und Lehrende aus allen Disziplinen, die sich für die psychische Gesundheit im akademischen Bereich interessieren oder eigene Erfahrungen teilen möchten. Im Mittelpunkt stehen der Austausch von Erkenntnissen, Best Practices und Strategien zur Verbesserung der mentalen Gesundheit im Wissenschaftsalltag.

Gäste:
Christina Meyn (Sozialforschungsstelle Dortmund)
Dr. Martin Rabe (Exzellenz-Cluster Resolv und Max-Planck-Institut für Eisenforschung)
Lara Parker (Betriebliches Gesundheitsmanagement TU Dortmund)


Moderation:
Dr. Maria Verena Peters

Zur Anmeldung