NRW-Rückkehrprogramm
Die TU Dortmund ist einer der führenden Standorte in NRW für das Thema Quantentechnologien. Sie finden hier für Ihre Forschung die besten Bedingungen – sowohl für Ihre wissenschaftliche Arbeit als auch für Ihr privates Umfeld.
Programm zur Förderung der Rückkehr des hochqualifizierten Forschungsnachwuchses aus dem Ausland
Wir freuen uns über Ihr Interesse an der Technischen Universität Dortmund im Rahmen des NRW-Rückkehrprogramms! Die TU Dortmund lädt Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ein, sich mit einem Projekt zum diesjährigen Thema Quantentechnologie zu bewerben, eine eigene Nachwuchsgruppe aufzubauen und sich auf diesem Weg für eine unbefristete Professur - möglicherweise an der TU Dortmund - zu qualifizieren.
Quantentechnologierelevante Forschung an der TU Dortmund
Die TU Dortmund ist Mitglied im Netzwerk EIN Quantum NRW und bringt ihre Expertise zum Thema Quantentechnologie aus verschiedenen Forschungsbereichen ein.
Einer der fünf Forschungsschwerpunkte der TU Dortmund ist der Profilbereich von Elementarteilchen zu neuen Produkten entlang von Wertschöpfungsnetzwerken.
Die Forschungsstärke der TU Dortmund auf diesem Gebiet wird verdeutlicht durch einige große Projekte und Zentren:
Die Physik der kondensierten Materie belegt ihre Forschungsstärke unter anderem durch die Sprecherschaft bzw. Standortsprecherschaft von gleich zwei DFG Sonderforschungsbereichen/Transregios, dem
- TRR 160 „Kohärente Manipulation wechselwirkender Spinanregungen in maßgeschneiderten Halbleitern“ und dem
- TRR 142 „Maßgeschneiderte nichtlineare Photonik: Von grundlegenden Konzepten zu funktionalen Strukturen“.
Im Rahmen des EU-Forschungsnetzwerks PATHOS mit Partnern aus Italien, Israel und Argentinien werden neue Techniken entwickelt, welche um den Informationsgehalt von spektroskopischen und bildgebenden Methoden zu verbessern, mit denen biologische Systeme untersucht werden, darunter auch der menschliche Körper. Dazu werden grundlegende Erkenntnisse der Quantenmechanik, welche unter anderem bei Untersuchungen zur Quanteninformation und Quanten-Kontrolle erarbeitet wurden, verwendet.
Das UARuhr weite Research Center Future Energy Materials and Systems hat das Ziel, neue dringend benötigte Materialien für Energieträgererzeugung, Energiekonversion, -speicherung und -transport zielgerichtet, schnell und nachhaltig zu entwickeln.
Fakultät Physik
Im Forschungsbereich Physik der kondensierten Materie arbeiten eine Vielzahl von Forschenden an Quantentechnologien:
- Professur für theoretische Physik - Kohärente Kontrolle komplexer Quantensysteme
- Professur für Festkörperphysik
- Professur für optische Spektroskopie an Mikro- und Nanostrukturen
- Professur für kohärente Spinphänomene in Festkörpern
- Professur für Terahertz-Spektroskopie
- Professur für experimentelle Physik - Hochauflösende Spektroskopie kondensierter Materie
- Professur für theoretische Physik - Theorie der kondensierten Materie
- Professur für Experimental Physics
Diese werden durch weitere Arbeitsgruppen auf dem Gebiet der Quantentechnologie unterstützt:
- Quantenmechanische Entwicklung von optisch angeregten Elektronenzuständen, sowie ihre Dekohärenz- und Relaxationsprozesse
- Kohärente optische Steuerung von Spinzuständen in Halbleiternanostrukturen, die Spin-basierte Quanteninformationsverarbeitung und nicht perturbative Spektroskopie Techniken
- Exzitonenspektroskopie und der Spinphysik von Halbleitern und Halbleiter-Nanostrukturen sowie deren Untersuchung durch optische Spektroskopie
- Theorie der Festkörper-Nanostrukturen für Quantentechnologien
Fakultät Chemie und Chemische Biologie
Quantentechnologierelevante Forschung findet außerdem in der Fakultät Chemie und Chemische Biologie Anorganische Chemie statt.
Auf dem Gebiet des Quantencomputing sind beispielsweise die Fakultäten Mathematik und Informatik der TU Dortmund tätig. Weitere Forschungsexpertise gibt es darüber hinaus zu diesem Thema im KI-Spitzenzentrum, dem neu gegründeten Lamarr-Institut für Maschinelles Lernen und Künstliche Intelligenz.
Das Forschungsumfeld

Die TU Dortmund bietet Ihnen ein äußerst attraktives Umfeld für Ihre Forschung. Der Standort im Ruhrgebiet punktet mit sehr guter urbaner Infrastruktur, guter Erreichbarkeit und allen erforderlichen technischen und personellen Unterstützungsstrukturen. Hierzu zählen
- die hervorragende Vereinbarkeit von Forschung, Arbeit und Familie durch eine campuseigene Kinderbetreuung und gleichstellungs- und diversitätsbewusste Universitätspolitik (Familien an der TU Dortmund),
- die Anbindung an das Dual Career Netzwerk Ruhr (DCN Ruhr), welches die Partnerinnen und Partner von neu Berufenen bei ihrer beruflichen Orientierung im Ruhrgebiet unterstützt, um die Chancen einer erfolgreichen Jobsuche in der Region zu erhöhen,
- eine enge Verzahnung mit der Ruhr-Universität Bochum und der Universität Duisburg-Essen innerhalb der Universitätsallianz Ruhr (UA Ruhr) (mit der Research Academy Ruhr bietet die UA Ruhr eine der leistungsfähigsten und größten Plattformen zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses in Deutschland.) Die Universitätsallianz Ruhr bündelt ihre internationale Spitzenforschung zu drängenden Zukunftsfragen unter dem Dach der Research Alliance Ruhr in vier Research Centern und einem College for Social Sciences and Humanities.
- ein starkes wissenschaftliches Umfeld mit zahlreichen außeruniversitären Forschungseinrichtungen wie zwei Max-Planck-, zwei Fraunhofer- und zwei Leibniz-Instituten, die forschungsbezogene Kooperationen ermöglichen,
- die Expertise im Bereich Gründung und Transfer dank dem TechnologieZentrumDortmund im führenden Technologiepark Deutschlands und dem Centrum für Entrepreneurship und Transfer (CET) und
- die Welcome Agency (Expat Service Center) der Stadt Dortmund mit maßgeschneiderten Unterstützungsangeboten für neuzugezogene Fach- und Führungskräfte.
Ansprechperson und weitere Informationen
Weitere Informationen erhalten Sie beim Referat Forschungsförderung der TU Dortmund: