NRW-Rückkehrprogramm
Die TU Dortmund ist einer der führenden Standorte in NRW für das Thema Medizinrelevante Forschung. Sie finden hier für Ihre Forschung die besten Bedingungen – sowohl für Ihre wissenschaftliche Arbeit als auch für Ihr privates Umfeld.

Medizinrelevante Forschung an der TU Dortmund
Wir freuen uns über Ihr Interesse an der Technischen Universität Dortmund im Rahmen des NRW-Rückkehrprogramms! Die TU Dortmund lädt Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ein, sich mit einem Projekt zum diesjährigen Thema Medizinrelevante Forschung zu bewerben, eine eigene Nachwuchsgruppe aufzubauen.
Einer der vier Forschungsschwerpunkte der TU Dortmund ist der Bereich Chemische Biologie, Wirkstoffe und Verfahrenstechnik. Die Forschungsstärke der TU Dortmund auf diesem Gebiet wird verdeutlicht durch einige große Projekte und Zentren:
- Drug Discovery Hub Dortmund, ein von der TU Dortmund geführtes Konsortium aus Forschungs- und Wirtschaftspartnern zur effizienten Überführung akademischer Innovation in die pharmazeutische Anwendung,
- RESOLV, ein Exzellenzcluster zur Erforschung von Lösungsmitteleinflüssen und Begründer des interdisziplinären Felds der Solvatationswissenschaften,
- One Health Ruhr – from Molecules to Systems, ein Research Center, das die grundlegenden Mechanismen von Gesundheit und Krankheit ausgehend von der Molekülebene bis hin zu übergeordneten Systemen untersucht,
- SFB/TRR 63 „Integrierte chemische Prozesse in flüssigen Mehrphasensystemen“,
- „Medizinische Chemie in Dortmund“, eine BMBF-geförderte Initiative zur Förderung dreier Nachwuchsforschungsgruppen.
Weitere Anknüpfungspunkte für Ihre medizinrelevante Forschung finden Sie außerdem in der Fakultät Physik mit ihren forschungsstarken Arbeitsgruppen im Bereich Medizinphysik. Ein Schwerpunkt dabei ist die Protonentherapie – mit dem Ziel der Tumorbekämpfung. Innerhalb des MERCUR-Graduiertenkollegs „Präzisionsprotonentherapie“ arbeitet die TU Dortmund u.a. mit der Universität Duisburg-Essen zusammen an einer Verfeinerung dieses Therapieansatzes.
Medizinrelevante Forschung findet außerdem in der Fakultät Rehabilitationswissenschaften statt. Hierzu zählen beispielsweise Forschung zur Gesundheitsvorsorge bei Menschen mit Behinderung oder zum Einsatz der Informations- und Kommunikationstechnologie, um das Management von Krankheiten für verschiedene Zielgruppen zu erleichtern. Darüber hinaus beschäftigt sich der Arbeitsbereich Leistung und Gesundheit (Sportmedizin) der Fakultät Kunst- und Sportwissenschaften mit dem Einfluss akuter und chronischer sportlicher Belastungsparadigmen auf physiologische und psychische Adaptationen im Menschen und soll dazu beitragen ein besseres Verständnis für kurz- und langfristige sportbedingte Anpassungen des Immunsystems sowie dessen Interaktion mit dem zentralen Nervensystem zu entwickeln.
In der Fakultät Statistik werden unter anderem statistische Analysen auf den Gebieten der Proteomik und der Diagnose und Therapie von Krebserkrankungen durchgeführt. Das Graduiertenkolleg GRK2624 verfolgt das Ziel, die Entwicklung und Anwendung biostatistischer Methoden zur Analyse hochdimensionaler Daten für die Modellierung und Risikobewertung in der Toxikologie voranzutreiben. Die Fakultät Sozialwissenschaften befasst sich mit methodischen Aspekten und Herausforderungen der empirischen Alter(n)sforschung mit Fokus auf der Messung von Gesundheit.
Im Technologiezentrum, in direkter Nachbarschaft zur TU Dortmund, befinden sich außerdem das MPI für molekulare Physiologie, dessen Schwerpunkt die biomedizinische Grundlagenforschung ist, das Leibniz-Institut für Analytische Wissenschaften – ISAS, welches führend auf dem Gebiet der Entwicklung innovativer analytischer Messverfahren ist und als Wegbereiter einer personalisierten, präziseren Medizin gilt, sowie das Leibniz-Institut für Arbeitsforschung – IfADo, das Potenziale und Risiken moderner Arbeit vom Arbeitsplatz bis zur einzelnen Zelle erforscht und so deren Gestaltung verbessert. Zudem befinden sich zahlreiche Firmen auf dem Campus wie die Lead Discovery Center GmbH, welche vielversprechende Strukturen in medizinisch und kommerziell nutzbare Medikamente überführt, aber auch viele Start-ups und junge Unternehmen aus den Bereichen Biomedizin und Bioinformatik, welche im BioMedizinZentrum Dortmund (BMZ) eine attraktive Infrastruktur und beste Unterstützung finden.
Das Forschungsumfeld

Die TU Dortmund bietet Ihnen ein äußerst attraktives Umfeld für Ihre Forschung. Der Standort im Ruhrgebiet punktet mit sehr guter urbaner Infrastruktur, guter Erreichbarkeit und allen erforderlichen technischen und personellen Unterstützungsstrukturen. Hierzu zählen
- die hervorragende Vereinbarkeit von Forschung, Arbeit und Familie durch eine campuseigene Kinderbetreuung und gleichstellungs- und diversitätsbewusste Universitätspolitik (Familien an der TU Dortmund),
- die Anbindung an das Dual Career Netzwerk Ruhr (DCN Ruhr), welches die Partnerinnen und Partner von neu Berufenen bei ihrer beruflichen Orientierung im Ruhrgebiet unterstützt, um die Chancen einer erfolgreichen Jobsuche in der Region zu erhöhen,
- eine enge Verzahnung mit der Ruhr-Universität Bochum und der Universität Duisburg-Essen innerhalb der Universitätsallianz Ruhr (UA Ruhr), (mit der Research Academy Ruhr bietet die UA Ruhr eine der leistungsfähigsten und größten Plattformen zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses in Deutschland.)
- ein starkes wissenschaftliches Umfeld mit zahlreichen außeruniversitären Forschungseinrichtungen wie zwei Max-Planck-, zwei Fraunhofer- und zwei Leibniz-Instituten, die forschungsbezogene Kooperationen ermöglichen,
- die Expertise im Bereich Gründung und Transfer dank dem TechnologieZentrumDortmund im führenden Technologiepark Deutschlands und dem Centrum für Entrepreneurship und Transfer (CET) und
- die Welcome Agency (Expat Service Center) der Stadt Dortmund mit maßgeschneiderten Unterstützungsangeboten für neuzugezogene Fach- und Führungskräfte.
Ansprechperson und weitere Informationen
Weitere Informationen erhalten Sie beim Referat Forschungsförderung der TU Dortmund:
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Zur VeranstaltungsübersichtAnfahrt & Lageplan
Der Campus der Technischen Universität Dortmund liegt in der Nähe des Autobahnkreuzes Dortmund West, wo die Sauerlandlinie A45 den Ruhrschnellweg B1/A40 kreuzt. Die Abfahrt Dortmund-Eichlinghofen auf der A45 führt zum Campus Süd, die Abfahrt Dortmund-Dorstfeld auf der A40 zum Campus-Nord. An beiden Ausfahrten ist die Universität ausgeschildert.
Direkt auf dem Campus Nord befindet sich die S-Bahn-Station „Dortmund Universität“. Von dort fährt die S-Bahn-Linie S1 im 20- oder 30-Minuten-Takt zum Hauptbahnhof Dortmund und in der Gegenrichtung zum Hauptbahnhof Düsseldorf über Bochum, Essen und Duisburg. Außerdem ist die Universität mit den Buslinien 445, 447 und 462 zu erreichen. Eine Fahrplanauskunft findet sich auf der Homepage des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr, außerdem bieten die DSW21 einen interaktiven Liniennetzplan an.
Zu den Wahrzeichen der TU Dortmund gehört die H-Bahn. Linie 1 verkehrt im 10-Minuten-Takt zwischen Dortmund Eichlinghofen und dem Technologiezentrum über Campus Süd und Dortmund Universität S, Linie 2 pendelt im 5-Minuten-Takt zwischen Campus Nord und Campus Süd. Diese Strecke legt sie in zwei Minuten zurück.
Vom Flughafen Dortmund aus gelangt man mit dem AirportExpress innerhalb von gut 20 Minuten zum Dortmunder Hauptbahnhof und von dort mit der S-Bahn zur Universität. Ein größeres Angebot an internationalen Flugverbindungen bietet der etwa 60 Kilometer entfernte Flughafen Düsseldorf, der direkt mit der S-Bahn vom Bahnhof der Universität zu erreichen ist.
Die Einrichtungen der Technischen Universität Dortmund verteilen sich auf den größeren Campus Nord und den kleineren Campus Süd. Zudem befinden sich einige Bereiche der Hochschule im angrenzenden Technologiepark. Genauere Informationen können Sie den Lageplänen entnehmen.