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Forschungsgruppen

In einer DFG-Forschungsgruppe arbeiten mehrere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bis zu acht (4+4) Jahre an Projekten, die gemeinsam eine übergreifende Fragestellung thematisieren. Die enge Zusammenarbeit stärkt Kooperationen und ermöglicht die Bearbeitung komplexer und innovativer Themenfelder, die über eine Einzelförderung weit hinausgehen. Das Format erfordert eine gute Vernetzung der Beteiligten im Vorfeld sowie eine langfristige und strategische Planung.

Anforderungen und Besonderheiten des Formats

Forschungsgruppen setzen sich in der Regel aus einer einstelligen Zahl an Teilprojekten zusammen, die ein übergeordnetes Thema vereint. Das Antragsverfahren verläuft zweistufig und die Begutachtung über die DFG Fachkollegien. Die Begutachtungskriterien orientierten sich an einer DFG-Sachbeihilfe, zusätzlich muss jedoch vor allem das wissenschaftliche Gesamtkonzept überzeugen.

Gruppe von Spielfiguren © Hier und jetzt endet leider meine Reise auf Pixabay aber ​/​ Pixabay

Repräsentation der Gruppe

Die Forschungsgruppe wird von einer Sprecherin oder einem Sprecher vertreten, diese Person repräsentiert die Gruppe nach außen und fungiert als Schnittstelle zur DFG.  Zusätzlich zur exzellenten Forschungsleistung sollte die Sprecherposition von einer Person mit nachweislicher Leitungs- und Führungserfahrung besetzt werden.

Skizzen für Forschungsgruppen können jederzeit eingereicht werden, sollten aber ggf. auf die Fachkollegiensitzungen abgestimmt werden. Eine Liste derzeit laufender von der DFG geförderten Forschungsgruppen finden Sie auf der Website der DFG.

Serviceleistungen und Ansprechpersonen

Die TU Dortmund unterstützt die Einwerbung von Forschungsgruppen u.a. durch die finanzielle Förderung von Personal zur Vorbereitung einer Skizze. Voraussetzung ist ein konkretes Konzept sowie die Sprecherschaft und substantielle Beteiligung der TU Dortmund. Ergänzend kann für die Erstellung von Vollanträgen eine MERCUR Sprint Förderung beantragt werden.

Bereits im ersten Schritt der Ideenfindung und Konsortialbildung für ein DFG-Verbundprojekt unterstützt das Rektorat. Ansprechperson hier ist Dr. Gunter Friedrich.
Bei der Vorbereitung eines Antrags bei der DFG unterstützt Sie der/die für Ihre Fakultät zuständige Förderberater*in gerne. Das Serviceangebot des Referats Forschungsförderung umfasst dabei:

  • Koordination der Ansprechpartner innerhalb der Universitätsverwaltung
  • annotierte Templates und Leitfäden
  • Textbausteine zu Querschnittsthemen wie Forschungsdatenmanagement, Nachwuchsförderung und Chancengleichheit
  • umfassende Beratung in allen Phasen der Antragstellung
  • strategisches Lektorat Ihres Antrags

 

Teambild der Förderberatung © TU Dortmund

Weiterführende Informationen