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Promovieren in Zeiten von Corona: Als Erste*r studiert – Als Erste*r promoviert?

Beginn: Ende: Veranstaltungsort: Online
Veran­stal­tungs­art:
  • Vernetzung
  • Für Promovierende
  • Informationsveranstaltung
Für Promovierende, die als Erste in ihrer Familie studiert haben und anschließend den Schritt in die Promotion gegangen sind, ergeben sich mit dem Statuswechsel oft neue Unsicherheiten bezüglich der eigenen Leistung und Passung als Wissenschaftler*in in das System Universität. Wir möchten Fragen klären, Unterstützungsangebote aufzeigen und Raum für die Vernetzung mit anderen Promovierenden geben.

„Meine Familie kann mit meinem Status als Promovierende*r nicht viel anfangen.“
„Manchmal habe ich das Gefühl, nicht richtig in die Wissenschaft zu passen.“

Solche und ähnliche Gedanken tauchen häufig bei Promovierenden auf, die als Erste in ihrer Familie studiert haben und anschließend den Schritt in die Promotion gegangen sind. Viele Studien weisen darauf hin, dass der Verbleib in der Wissenschaft stark vom Bildungsstand und Einkommen der Eltern abhängt. Aber warum ist das so? Und vor allem: Welche Faktoren sind es, die eine*n in der Promotion und darüber hinaus unterstützen können?

Diese Fragen wird Vertr.-Prof. Dr. Christina Möller, Soziologin an der FH Dortmund, in ihrem Vortrag beantworten. Zu ihren Forschungs- und Lehrschwerpunkten zählen soziale Ungleichheit und soziale Mobilität, Bildungssoziologie und Hochschulforschung. Sie hat u.a. die soziale Herkunft von Universitätsprofessor*innen untersucht.

Darüber hinaus soll dieser Austausch auch die Möglichkeit bieten, mit Promovierenden in einer ähnlichen Situation in Kontakt zu kommen und das persönliche Netzwerk – coronakonform – auszubauen.

Welche Aspekte sind Ihnen dabei besonders wichtig? Bitte geben Sie bereits bei der Anmeldung schon die Themen/Fragestellungen an, die Sie beschäftigen, damit wir den Austausch entsprechend Ihrer Interessen organisieren können.  

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